Gesamtsynode eröffnet

In der Emder Johannes a Lasco BIbliothek ist die Gesamtsynode der Evangelisch-reformierten Kirche zu einer Sondersitzung zusammen gekommen. Nach einem Abendmahlsgottesdienst in der Schweizer Kirche eröffnete Präses Garrelt Duin die Tagung. Die Sondersitzung war nötig, weil fünf Synodalverbände eine Einberufung beantragt hatten. 

Im Mai waren zahlreiche Verfassungsänderungen gescheitert, da sie in der zweiten Lesung nicht die erforderliche Mehrheit erreichten. In ihren Anträgen auf Einberufung der Synode sehen die Synodalverbände nach den im Mai gescheiterten Verfassungsänderungen weiteren Beratungsbedarf. In der Kirchenverfassung ist geregelt, dass die Gesamtsynode einberufen werden muss, wenn ein Drittel der Synodalverbände dies verlangt.

Auf der Tagesordnung stehen die im Mai in zweiter Lesung gescheiterten Verfassungsänderungen, anders als zuvor werden diesmal alle Änderungen einzeln abgestimmt.Dabei geht es um das Stimmrecht des VIzepräsidenten in den kirchenleitenden Gremien und die Ruhestandsregelung des Kirchenpräsidenten. Besonders am Stimmrecht des Vizepräsidenten war die verfassungsänderung im Mai gescheitert.

Das Ende der Synode ist für Samstagmittag vorgesehen.

28. Juli 2012
Ulf Preuß, Pressesprecher

Aktuelle Berichte über den Synodenverlauf

Berichte über die Gesamtsynode im Mai 2012

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