EKD-Synode in Dresden

In Dresden geht heute (12. November 2014) die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Ende. Mit Spannung erwartet wurde die Wahl eines neuen Vorsitzenden des Rates der EKD, nachdem Amtsinhaber Nikolaus Schneider sein Amt und niedergelegt hatte. Gestern Nachmittag wählten die Synodenmitglieder den Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, zum neuen Ratsvorsitzenden und damit ersten Repräsentanten der evangelischen Kirchen in Deutschland.

Zum letzten Mal für die Evangelisch-reformierte Kirche nahmen der ehemalige Präses der Gesamtsynode, Garrelt Duin aus Hinte (Ostfriesland), und das ehemalige Moderamensmitglied Karin Kürten aus Hannover an der Synode teil. Ihre Amtsperiode endet mit dieser Synode der EKD. Die morgen beginnende Gesamtsynode in Emden wird für sie Nachfolger bestimmen.

Weiterhin nahmen für die Evangelisch-reformierte Kirche als Mitglieder der Kirchenkonferenz Kirchenpräsident Martin Heimbucher und Pastorin Hilke Klüver an der Synodentagung teil. Noch bis zum Herbst 2015 gehört der ehemalige Kirchenpräsident Jann Schmidt dem Rat der EKD an, mit dem Ende der Amtsperiode des aktuellen Rates scheidet auch er aus der EKD-Synode aus.

12. November 2014
Ulf Preuß, Pressesprecher

Berichte zur Synode der EKD

Zurück