41.600 Euro für Stromversorgung in Ukraine

Spendenübergabe in der Kirche in Loga (Foto privat)

Die Initiative „Leer hilft Mykolajiw“ hat mehr als 41.000 Euro für den Erwerb und Transport von Notstrom-Generatoren in die Ukraine gesammelt. Zuletzt überreichte der Geiger und Dirigent Dirk Ellée in der Kirche in Leer-Loga einen Betrag von 1800 Euro, der bei den „Logaer Weihnachtskonzerte“ zusammengekommen war.

Inzwischen hat die Initiative zwei Stromaggregate erworben und nach Mykolajiw geliefert, so Achim Klann von der Evangelisch-reformierten Gemeinde Loga, die die Spenden für die Initiative verwaltet. Die Spendeninitiative „Leer hilft Mykolajiw“ ist aus dem Kreis der Leeraner Mahnwache entstanden, die seit dem Ausbruch des Krieges vor fast drei Jahren jeden Montag zu Solidarität mit der Ukraine in der Leeraner Innenstadt aufruft.

Martin Heimbucher, ehemaliger Kirchenpräsident und Mitinitiator der Spendeninitiative, kündigte weitere humanitäre Transporte in die 480.000 Einwohner-Stadt im Süden der Ukraine an. „Unsere Partner von der Stadtverwaltung in Mykolajiw machen uns deutlich, dass eine dezentrale Stromversorgung nach wie vor lebenswichtig ist. Damit können sie den Betrieb von Schulen und Kindergärten aufrechterhalten, Anlagen zur Trinkwasserversorgung betreiben und Power-Stations zum Aufladen der Handys bereitstellen.“

22. Januar 2025
Ulf Preuß, Pressesprecher

Bild oben: Die Mitinitiatoren von „Leer hilft Mykolajiw“ Achim Klann, Martin Heimbucher (links) und Beate Stammwirt (rechts) zusammen mit Dirk Ellée (2. v.r.) bei der Spendenübergabe.

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